INTERFERENCES 2022 Festival im Ungarischen Theater in Cluj 

Mit großen Erwartungen startetet die achte Ausgabe des Internationalen Theaterfestivals INTERFERENCES des Ungarischen Theaters im rumänischen Cluj (Klausenburg) Ende November 2022.
Allein die Ankündigung von Theaterchef und Festivalmacher Gábor Tompa machte hellhörig in Bezug auf dessen persönliche Stellungnahmen zu Pandemie, Grundrechten, Fake und Wahrheit, sowie die Rolle des Theaters in diesem Zusammenhang, die es im Vorwort nachzulesen und sicherlich zu diskutieren bedurfte. (Sehr persönliche Erinnerungen von Dieter Topp)




„Was kann Theater in solchen Zeiten tun? Es muss leidenschaftlich nach der Wahrheit suchen und die Fakten, Ursachen und mysteriösen Interessen offenlegen, die hinter den Ereignissen liegen, und die eher verstrickten Verbindungen hervorheben, die die tragischen Ereignisse ausgelöst haben“, so Tompa weiter. Auch wenn er in diesem Zusammenhang urplötzlich die landläufige Bedeutung von Familie zelebrierte und an „die ermutigenden Worte Jesu Christi erinnert: Fürchte dich nicht!“ von einer der wichtigsten Imperative der zeitgenössischen europäischen Kultur sprach.

 

Diese Aufforderungen, das Festival zu betrachten, blieben zumeist jedoch einem rein subjektiven Bedürfnis von Durch- und Ausatmen nach der langen Pause geschuldet, und so konnte man sich auf die zahlreichen Vorstellungen nationaler und internationaler Provenienz von ATELIER 3+1 (Fr), Collectif A, (Paris, Fr), Constanța State Theatre (RO), Gyula Castle Theatre (Hu), Hungarian Theatre of Cluj (RO), Illyés Gyula National Theatre of Berehovo (UA), Kosztolányi Dezső Theatre (Subotica, RS), National Theatre of Luxembourg (LU), Ensemble Modern (D), Odéon - Théâtre de l'Europe (Paris, Fr), São João National Theatre (Porto, PT), SNT Drama Ljubljana (Sl), Unteatru (RO), Théâtre Vidy-Lausanne (Ch), Wansung Playground - Doosan Arts Center (KR) freuen.

 

FURCHT UND HOFFNUNG

lautete der Slogan zur Festivalausgabe. Theater in Kriegszeiten zu bestreiten und zu erleben, trifft in Rumänien als direktem Nachbarstaat zur Ukraine im besonderem Maße zu.

 

INTERFERENCES präsentierte bedeutende Werke der dramatischen Literatur. Zu den Regisseuren gehörten u.a. András Urbán, Silviu Purcărete, Andrej Șerban, Gábor Tompa, Christoph Marthaler, Attila Vidnyánszky und Heiner Goebbels, wovon Einige, Einiges und noch mehr stark in Erinnerung blieb.

 

Hamlet“ startete als fulminanter Auftakt zu INTERFERENCES von Regisseur, Festival- und Theaterchef Gábor Tompa als hyper-religiöses Unterfangen gedacht. Das Stück glich einer spannenden kriminellen Clan-Auseinandersetzung, wie wir diese in der jüngeren Vergangenheit reichlich erleben mussten. Bühnenbild von András Both und Outfit von Bianca Imelda Jeremias verstärkten optisch diesen Eindruck. Dabei vermischten sich übermäßig Religiöses und Prunk-Protz profan Kriminelles in gutem Proporz, was das Stück sehenswert machte. Eine junge, frische Crew des Ungarischen Teatrul de Stat Cluj hatte Tompa ausgewählt, allen voran Miklós Vecsei H. als Hamlet mit starker Bühnenpräsenz. Ein Festival-Auftakt, der Erwartungen schürte und Diskussionen brachte, so wie es sich im Vorwort zum Festival ankündigte.

 

Mit „Ödipus“ präsentierte das Festival dann eine weitere, starke Vorstellung. Nach einem Text des mehrfach ausgezeichneten Regisseurs und Autors Robert Icke inszenierte Andrej Serban eine zeitgenössische Version von Ödipus, die „Geschichte eines Mannes, der in seinem Erfolg feststellen musste, dass er die grundlegendsten Grenzen überschritten hatte.“ Als bombastische Show im amerikanischen Wahlkampf wurde keine Nuance einer gewaltigen PR-Maschinerie ausgelassen, dem Zuschauer den All-American Way zum Aufstieg eines Präsidenten (Ödipus) zu präsentieren: laut, schrill, rockig (mit Live-Band und patriotischen Originaltexten a la Bruce Springsteen), dazu tiefe Home-Story Einblicke.

Wiederum eine Inszenierung mit den hauseigenen Kräften des Ungarischen Theaters, die mit Können und großer Spielfreude diese Show ablieferten, bis zu dem Augenblick, als die Geschichte umschlug. „Aber was tun wir, wenn unsere Fehler bereits einmal gemacht worden sind? Was ist, wenn unsere Fehler der Plan sind? Was ist, wenn diese Fehler nicht mehr rückgängig gemacht werden können? Was ist unser Schicksal? Sind wir nur die Schauspieler in einem Drehbuch, das bereits geschrieben wurde? Von unseren Eltern? Von den Göttern? Von unseren eigenen Körpern? Wie können wir uns selbst genug durchschauen, um aufzuhören, bevor es zu spät ist? Wie können wir uns selbst jemals gut genug kennen?“ konstatierte Robert Icke.

Ein Wermutstropfen: Muss eine gewaltige Show unbedingt in einer noch gewaltigeren Pathetik enden?

 

„Die Stühle“ (Nationaltheater Luxembourg)
Dieses Stück absurden Theaters von 1952 entwickelte sich zu einem unbestreitbaren Erfolg."Die ontologische Leere“, so bezeichnete einst Autor Ionesco diese Mischung dramatischer Komödie und Drama mit komödiantischen Aspekten, Spiegel eines Gewissens von Nostalgie der Kindheit, dem Gefühl der Schuld und dem unausweichlichen Schrecken des Alters und des Todes:

Komödiantische Aspekte, Clownerie, Wortspiele, Parodien, Pirouetten, die zum Lachen anregten. „Es ist ein Ballett der Stühle, die sich in der beschleunigten Bewegung eines fantastischen Strudels auftürmen und leer bleiben,“ so inszenierte Gábor Tompa ein weiteres Mal gekonnt und mit seiner typischen Handschrift einen Ionesco, ebenso wie einen folgenden Beckett, die „Warten auf Godot“-Vorstellung des Teatro Nacional São João, Porto, Portugal.


In den „Stühlen“ leitete er die beiden Protagonisten Oana Pellea und Patrick Le Mauff durch ein Feuerwerk menschlicher Höhen und Tiefen. Der männliche Part, der Ehemann, trug stets den Aktionen seiner Frau zu. So wurde Oana Pellea Dreh- und Angelpunkt des Stücks und brillierte in facettenreicher Ausdruckskraft mit langsamem Start und einem furiosen, kuriosen Ende. All das wurde optisch unterstützt vom ausdrucksstarken Set des Dragos Buhagiar.

Ich sah eine sehr gute Oana Pellea vor Jahren in Cocteau‘s „Die Geliebte Stimme“, diesmal hatte sie sich selber übertroffen. Es bleibt die Hoffnung auf Weiteres und Neues.


MACBETT: Wie in der Vorlage von Ionesco offenbarte sich die Welt von Regisseur Silviu Purcărete in dieser Vorstellung, und es geht um Freiheit.

Macbett herrscht als absoluter Diktator. Dies beschrieb der Autor in seinem Stück von 1972, heute in einer Zeit unterschiedlichster Diktaturen sehr aktuell, besonders angesichts des russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Da die Premiere im Ungarischen Theater kurz vor Kriegsausbruch stattfand, bezog sich die Intention des Regisseurs mehr auf Rumänien und autokratische Systeme im Allgemeinen.

Bedauerlicherweise war Ionesco mit MACBETT nie der verdiente Erfolg beschieden, was auch andere seiner Stücke betrifft. 

Die Esthetik Purcăretes in einem gewaltigen Set von Helmut Stürmer überzeugten mit einer wieder einmal wunderbaren hauseigenen Darstellergruppe. 

Mag man Purcărete auch Detailversessenheit und Formalismus nachsagen, hier hatte er einmal mehr sein Können alter Größe bewiesen. Einige Kenner waren sogar der Meinung, MACBETT gehöre zu seinen drei besten Inszenierungen.

Vorausgesetzt einiger Kürzungen stimme ich dem zu und gehe noch einen Schritt weiter: Purcărete könnte sich zu denjenigen zählen, denen das Stück und damit Ionesco den großen Erfolg einer Wiederentdeckung zu verdanken hat.



„Im Namen des Herrn“ (Ungarisches Theater, Subotica, Serbien) warf Fragen auf.

András Urbán gehe in seinen Stücken oft an oder über die Grenzen. Heuchelei, so heißt es. Ich möchte dies ummünzen. Der ( offen gestanden von mir sehr geschätzte) Regisseur geht an die Wurzel des Übels, an die gesellschaftliche, politische und religiöse Wahrheit. 

Unter diesem Aspekt sah ich die Vorstellung „Im Namen des Herrn“, eine Darstellung von Absurditäten in Religionen und Politik, die schmerzliche Wahrheit bigotter Aktivitäten in Europa. 

Im Gespräch mit den Künstlern ergab sich diesmal scheinbar etwas Gegensätzliches:  ... "Wir alle sind schuldig ... , wir kommunizieren mit dem Publikum in Form von Gebeten unterschiedlicher religiöser Herkunft (Christentum-Islam)," nannte es einer der Darsteller. Dies erscheint, wenn ernst gemeint, an Absurdität insgesamt kaum zu übertreffen, religiös, politisch und  gesellschaftlich. „Driftet Urban nach rechts?“, verlautete es von manch einem Besucher.

Im Rahmen des Absurden frage ich mich, was wäre, wenn dieses Stück z.B. in Deutschland gespielt würde unter Beteiligung eines Publikums muslimischen Glaubens ... dann wäre wohl rasch klar, dass es sich keineswegs um einen religiösen Akt handelt.

Es erstaunte, wie ernst die Darsteller in der anschließenden Diskussion Stellung dazu nahmen und an einer spektakulären Art von gemeinsamem Gebet festhielten. Derartiges erinnerte stark an Veranstaltungen amerikanischer Klerikaler. Dies möchte ich Urban nicht unterstellen. Ich hätte mir etwas klarere Stellungnahme gewünscht.


Christoph Marthalers AUCUNE IDÉE des Schweizer Théâtre Vidy-Lausanne rief Begeisterungsstürme beim einheimischen Publikum hervor. In Liebe zu Dada und Anarchie, ließ Marthaler Graham F. Valentine in altbekannte Rollen schlüpfen, als skurrilen Vertreter auftreten oder extrem gut gekleidet extreme körperliche Verrenkungen verrichten. Und er war einmal mehr Vokalakrobat, flüsterte, schrie, rezitierte mit scharrender, schnarrender Stimme viel (Un-)Sinn von Schwitters, Micheaux oder Perec, so der Deutschlandfunk. Das Stück beinhaltete diesmal reichlich John Cleese Adaption.

 

OMMA (Atelier 3+1 Paris) Acht farbige Tänzer, trugen Jacken und schwarze Hosen, eine Anspielung auf die Silhouette des Choreografen Josef Nadj. Mit dem Kostüm, das ihn kennzeichnet, verpflichtete er keineswegs jeden Tänzer dazu, in seine Fußstapfen zu treten, sondern im Gegenteil, die eigene Einzigartigkeit zu offenbaren.
OMMA, eine Geschichte des Teilens und Weitergebens. In diesem neuen Werk hatte der ungarische Choreograf eine Gruppe von acht Tänzern aus Mali, Senegal, Elfenbeinküste, Burkina Faso und den beiden Kongos zusammengestellt, die gemeinsam einen einzigen Körper bildeten, einen pluraler Körper, in dem jeder seine eigene Sprache, seine Identität, seinen eigenen Tanz bejahte.

 

Ernest Hemingways „Der alte Mann und das Meer“, eine ausreichend bekannte  Geschichte, offerierte die bekannte Südkoreanerin Jaram Lee, eine hochgelobte Pansori-Künstlerin, erneut zu Gast beim Festival. Wir hatten das Vergnügen, sie bereits in unterschiedlichen Rollen zu bewundern, diesmal als ausgezeichnete Vokalsolistin zusammen mit einem Trommler, Jun-hyoung Lee: „Der alte Mann und das Meer“, das die Beiden in Pansori-Form neu interpretierten. Jaram Lee griff dabei auf die grundlegenden Elemente dieses Theaters des erzählenden Singens zurück und erweckt die Geschichte mit nichts anderem als dieser traditionellen Sprache plus Percussion zum Leben. Berauscht, verzaubert, mitfühlend verfolgte das Publikum ihren Auftritt, dessen speziell gestaltetes Ende uns alle in diesen dunklen Zeiten hoffnungsvoll stimmte.

 

„Die Schaukel - Games in the Backyard“: Ein wichtiges Stück zum Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25.November.

Autorin Edna Mazya rekonstruierte nicht nur den Prozess eines extrem gewalttätigen Ereignisses, das sich im Leben von einigen Jugendlichen ereignete, sondern analysierte in diesem Stoff auch die psychologischen Mechanismen, die dieses Ereignis erst ermöglichten.

Das Stück hatte sowohl in Israel als auch in anderen Ländern großen Erfolg, vor allem weil es eine wahre Geschichte über den Prozess gegen die Angreifer im Fall der Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens in einer ländlichen Gemeinde im Norden des Landes umsetzte. Der Fall schockierte die Israelis, und der anfängliche Freispruch der Täter löste landesweit massive Proteste aus. Die öffentliche Aufmerksamkeit, die der Prozess erregte, veranlasste mehrere Frauen, den Mut zu fassen und verschiedene Formen der Aggression anzuzeigen, über die bisher geschwiegen wurde.

Edna Mazya‘s international erfolgreiches Stück, weil stets aktuell, war ein tief gehendes Statement, diesmal vom Theater Constanța, einer rumänischen Stadt am Schwarzen Meer, in Sachen Furcht und Hoffnung. Der jungen Regisseurin Diana Mititelu gelang es mit langem Nachhall die fünf Protagonisten in all ihren Facetten glaubhaft zu inszenieren. Dem sich mehr und mehr verdichtenden Ausdruck von Hall und Widerhall, von jugendlicher Naivität und dem Wunsch dazu zu gehören auf der einen Seite, einer sich hochsteigernden Brutalität aus einem Gruppenzwang heraus andererseits, bis hin zum Tathergang waren die Darsteller vollauf gewachsen. Sie überzeugten als Jugendliche und Ankläger/Richter in Doppelfunktion und lieferten im geschickt gebauten Set (Răzvan Bordoș) aus eingezäuntem Spielplatz und Gerichtssaal einen Abend, der noch lange nachhalte, richtig und wichtig zum Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25.11.

Festival Gastgeber Tompa wartete mit einer slowenisch, rumänisch, dreisprachigen PROMETHEUS ´22 Collage ein weiteres Mal auf, in der er sich dem antiken Mythos aus einer eher ironischen Perspektive zu nähern und dessen Bedeutung im Kontext unserer heutigen Welt zu erforschen versuchte. Hinlänglich bekannten Klischees von Information und Fake News, von Wahrheit und Manipulation folgend entwickelte er auf einer Art Filmset (Carmencita Brojboiu) eine pseudo brutal reale Atmosphäre, die -wie bereits in seiner Hamlet Inszenierung- stark von christlichen Elementen durchzogen schien.


Prometheus, der Feuer- und Heilsbringer, erinnerte mehr einer Figur aus der 70er Jesus-People-Bewegung. Jesus Christ (Prometheus) Superstar drängte sich auf und blieb bis zum Ende, als der Protagonist per Elektroschock „gekreuzigt“ starb. Die Botschaft, das heilbringende Licht, wurde danach von der Bühne in und durch den Zuschauerraum getragen. Die Persiflage
als Teil des „Katastrophen Projekts der Europäischen Theatervereinigung (UTE)“ uraufgeführt, ließ viele Fragen offen. Dem Publikum schien es zu gefallen.


Heiner Goebbels Szenisches Konzert „Liberté d’action“ bildete den exklusiven Abschluss von INTERFERENCES 2022

Mit der Handlungsfreiheit – Liberté d’action – auf der Bühne wie im Leben beschäftigte sich das neue Werk Heiner Goebbels. Basierend auf Texten des Malers und Dichters Henri Michaux (1899 – 1984) fand ein szenisches Konzert, ein Wettstreit zwischen dem Performer David Bennent und in dieser Aufführung dem
Ensemble Modern und zwei präparierten Pianos (Neus Esterellas / Sophie Patey) statt.

Eine Goebbels-Mischung zeitgenössischer Musik mannigfaltiger Form und exzellente Performance der Pianistinnen des Ensemble Modern, Neus Estarellas und Sophie Patey, die selbst über die große Breite und Tiefe der Bühne und den Bewegungen im Raum ihr brillantes Spiel auf/mit den Tasten und im Klangraum ihrer Pianos bravourös zu koordinieren verstanden.

Und dann war da noch Davis Bennent. Ein Oscar-Preisträger und Gewinner der Goldenen Palme von Cannes stand da auf der Bühne. Der Trommler aus Volker Schlöndorffs Film Die Blechtrommel (Günter Grass) machte ihn weltberühmt. Er arbeitete mit Brook, spielte an zahlreichen großen Bühnen in Deutschland und Österreich und tourte mit seinem nicht minder berühmten Vater, dem Schauspieler Heinz Bennent, über viele Jahre u.a. mit Becketts Endspiel, das von den Kritikern als Sternstunde des Theaters gelobt wurde.

Der virtuose Schauspieler schlängelte sich durch die explosiven Gedankenwelten des Dichters, skizziert Bilder eines geheimnisvollen und unwirtlichen Universums und verlagerte die Macht des Handelns und die Freiheit der Wahl auf die bloße Vorstellung. Durch Sprache, Stimme, Musik und Bühnenbild erkundet „Freedom of Action“ Begriffe wie Autonomie und Abhängigkeit.

 

Es war schon ein bewegender Festival-Abschluss nach 11 Tagen Theater-Marathon mit 14 Truppen aus 11 Ländern, absurden Theaterstücken, Buchvorstellungen, Ausstellungseröffnungen und täglichen Diskussionsrunden im rumänischen Cluj-Napoca.


Weitere Informationen: www.interferences-huntheater.ro/2022/en/


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